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Konzertnachlese

Am vergangenen Samstag ging das Jahreskonzert des Harmonika-Clubs mit einem vielfältigen und anspruchsvollen Programm unter dem Titel Dance – Danse - Tanz in der rappelvoll besetzten Stegwiesenhalle über die Bühne der frühlingshaft dekorierten Stegwiesenhalle.

Mit unerwartet zarten Tönen eröffnete das Jugendorchester das Programm, Yannick Elter glänzte mit dem einfühlsamen Soloauftakt zum „Spring Dance“. Tänze begleiteten das Publikum durch den ganzen Abend, der Harmonika-Club spannte den Bogen von Lambada über Tango bis zum Malambo.

Gleich zu Beginn stellten sich die jüngsten Spieler vor, die seit Oktober Melodicaunterricht haben. Sie ließen sich auch nicht durch die falsch herum aufgelegten Noten aus dem Konzept bringen und spielten konzentriert und mit Begeisterung auf.

Unter der engagierten Leitung von Viktor Oswald, unterstützt durch Robin Blaich am Schlagzeug brachte das Jugendorchester Lambada in Erinnerung und setzte mit Lucky Day den Ohrwurm von Sascha obendrauf, bevor es fingerschnipsend The Lion Sleeps Tonight erklingen ließ. Viva la Vida, präsentiert vom Jugend-Ensemble rundete das Jugendprogramm ab.

Sprühend vor Spielfreude eröffnete das Akkordeon-Ensemble den zweiten Programmteil mit dem Tanz in der Taiga. Rhythmisch ging es weiter mit dem Tango Por Una Cabeza, gefolgt vom Musettewalzer La Bourrasque. Danach forderte das Publikum vehement eine Zugabe, die nicht hätte passender sein können. Die Ensembler stellten ihren musikalischen Leiter in den Mittelpunkt. Virtuos wie kein anderer interpretierte Berthold Renz seit mehr als 70 Jahren mit flinken Fingern das Paradestück Erinnerung an Zirkus Renz.

Das von Viktor Oswald auf den Punkt eingestellte 1. Orchester, souverän begleitet am Schlagzeug durch Kosta Matzios, präsentierte sich nach der Pause in bester Spiellaune und eröffnete Teil 2 mit dem Russischen Tanz aus der Nussknacker-Suite, gefolgt von dem energisch interpretierten Rojo Tango. Mit dem Malambo Estancia, einem Tanz der argentinischen Gauchos, schloss sich ein Ausflug in die musikalische Kunststufe an. Die Zweifel, ob man schwere Literatur seinem Publikum zumuten kann, wurden schnell verworfen. „Was schwer zu spielen ist, kann auch mal schwer anzuhören sein“, war die Ansicht von Spielern und Dirgent und es zeigte sich, dass der Titel bei den Konzertbesuchern sehr gut ankam. Melodisch ging es weiter mit dem Walzer Nr. 2, gefolgt vom Ballett der Küchlein in ihren Eierschalen aus "Bilder einer Ausstellung" von Mussorgski, bei dem man förmlich sieht, wie die Küken hüpfen und herumtollen. Anitras Tanz aus der “Peer Gynt Suite“ folgte und das Potpourri Brasilia aus südamerikanischen Rhythmen beendete das Programm.

Durch das Programm führte wieder unterhaltsam und informativ Katrin Marohn.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir unseren zahlreichen Gästen für Ihren Besuch und Ihren großzügigen Spenden zur Anschaffung von Notenpultleuchten.
KM

 

 

 

Zehnjähriges Dienstjubiläum von Viktor Oswald

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Harmonika-Club bedankt sich bei Viktor Oswald für die 10 Jahre, die er nun schon in Renningen als Musiklehrer und Dirigent tätig ist. Die Zeit verging wie im Flug, deshalb haben wir ihm im Rahmen unseres Jahreskonzertes als besonderes Präsent einen Gutschein für einen Rundflug mit einem Gyrocopter über seine Heimat, das Gäu, überreicht.

Es ist beispiellos und aller Ehren wert, wie er sich nicht nur in den Proben, sondern auch darüber hinaus für seine Schüler und Orchester einsetzt. Wir wünschen ihm persönlich für die Zukunft Gesundheit, Glück und Gottes Segen und hoffen, noch viele Jahre gemeinsam Musik machen zu können.

Die Vorstandschaft

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